Es handelt sich um ein Siegesmonument, das nach der Seeschlacht von Aktion von Octavianus Augustus zur Erinnerung an seinen Sieg über Antonius und Kleopatra errichtet wurde.
Erbaut im Jahr 28 v. Chr. auf dem Hügel Michalitsi an einem Ort mit Panoramablick thront das Monument über der archäologischen Stätte.
Aus Quellen hat man erfahren, dass Octavianus selbst dort vor der Seeschlacht dort sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte.
Die monumentale Form des Gebäudes, seine Errichtung sofort nach der Seeschlacht von Aktion und die zahlreichen Symbole, die es auszeichnen, machen es zum typischen Beispiel für die propagandistische Politik des Alleinherrschers Octavianus.
Das Monument war ein Tempel, der den Göttern Apollo, Poseidon und Ares geweiht war, die dem Herrscher Augustus laut Inschrift zu seinem großartigen Sieg verholfen hatten.
Es wurde auf einer künstlichen Anhöhe errichtet, deren Vorderseite mit den bronzenen Rammspornen der besiegten Flotte geschmückt war.
Auf der Nordseite befand sich ein U-förmiger nach Süden offener Säulengang, wo sich der monumentale Altar mit seinen großartigen, kunstvollen Reliefs mit Darstellungen von Augustus‘ Triumph befand.